Das Problem bestimmt die Struktur. Geht es um Change Prozesse, Verhaltensänderungen oder Innovation in Denken und Handeln, ist Frontalunterricht selten die beste Wahl. Teamcoaching, Einzelcoaching, Supervision und Micro-Inputs sind dann die geeigneten Methoden für einen praxisnahen und nachhaltigen Transfer. Consulting hingegen löst für Kunden Probleme direkt. Themenfelder für DAS KREAKTIV aus Leipzig sind unter anderem:
DAS KREAKTIV ist methodisch überwiegend systemisch-konstruktivistisch orientiert, integriert konzeptionell aber auch die humanistische Grundhaltung eines auf Wachstum und Werteorientierung ausgerichteten Menschenbilds. Die Dinge "sind" nicht, sie "erscheinen" uns auf unsere Weise. Menschen "sind" nicht intolerant, streitsüchtig, liebevoll, berechnend (...) - sie "verhalten" sich, wie sie uns erscheinen.
DAS KREAKTIV aus Leipzig folgt dem säkularen Denken einer aufgeklärten und offenen Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie die Unantastbarkeit der Menschenwürde aller Menschen axiomatisch gelten und niemals zur Disposition stehen. Religion und Spiritualität liegen allein in der Selbstbestimmung des Individuums.
Eine Abgrenzung erfolgt gegenüber bestimmten, nicht ausreichend belegten Ansätzen aus dem NLP-Konzept. Außerdem erfolgt keine Einübung von Techniken der Selbst- oder Fremdmanipulation.
Unabhängig davon wird für alle von DAS KREAKTIV eingesetzten Fachkräfte erklärt:
Denn: Die Selbstbestimmung des Individuums ist eine der wertvollsten Errungenschaften unserer aufgeklärten Kultur. Sie gilt es zu schützen - und zu fördern.
Interaktion statt Frontalunterricht. Praxis statt Bücherwissen. Im Workshop können Teams neue Impulse gemeinsam reflektieren und anwenden. Und so ganz nebenbei ist jeder Workhop immer auch eine Teambuilding-Maßnahme. Mehr auf tagesworkshop.de
"Hilfe zur Selbsthilfe" übersetzt mit drei Worten treffend den Coaching-Ansatz. Coachees erarbeiten aus ihrer Welt ihren Blick auf das Problem und ihren Weg zur Lösung. Der Coach oder Teamcoach begleitet sie dabei und stellt Fragen, die gewohnte Denkmuster erschüttern und neue Denkmuster anregen. Welche das sind, weiß zu Beginn keiner. Eben das macht Coaching und Teamcoaching spannend: Ergebnisoffenheit und "Aha!"-Effekte.
Dort, wo Coaching völlig neue Ressourcen und Optionen einführen will, werden Teaching.-Einheiten eingschoben. Sie sind zu verstehen als ein Angebot zur Problemanalyse oder -lösung. Es sind Modelle, Theorien, Wissensbausteine, die den Teilnehmern "angeboten" werden. Hervorragende Erfolge stellen sich ein, wenn "Micro-Inputs" mit Teamcoaching oder Supervision kombiniert werden. In diesem Fall können Wissensbausteine maßgeschneidert in die Erfahrungswelt der Teilnehmer angepasst und eingepasst werden.
"Drohende Betriebsblindheit durch Erfahrungsaustausch vermeiden". So lässt sich der Ansatz der Supervision kurz beschreiben. Gerade emotional anspruchsvolle und psychisch belastete Fachbereiche (z. B. Akquise, Service, Beratung, Helferberufe) benötigen eine Anlaufstelle, bei der Kollegen ihnen zuhören und sie mit ihren Erfahrungen unterstützen. Systemische Supervision greift jeweils ein Praxisproblem auf, formuliert Hypothesen und sucht in der Gruppe nach Lösungsvorschlägen. Erstaunliche Transfers ergeben sich, wenn Supervision mit anderen Methoden kombiniert wird.
Woran erkennt man eine(n) gute(n) Moderator(in)? Daran, dass alle anderen im Raum intensiv arbeiten. Die Kunst der Moderation ist es, Kommunikationsprozesse anzuregen, ohne Inhalte vorzugeben. Allein der Prozess, die Struktur und die Interpunktion liegen in der Verantwortung des Moderators. Das Ergebnis sind eigene Ideen und Lösungen der Gruppe..
Immer mehr Consultants verlassen heute das klassische Beraten, bei dem sie ein bestimmtes Problem FÜR den Kunden lösen. Moderne Ansätze lösen Probleme MIT dem Kunden. Doch es finden sich immer noch Anlässe, bei denen das klassische Beratungskonzept geeignet ist. So beispielsweise das Entwickeln eines Slogans oder einer Directmail-Kampagne. Oder Ideen für eine PR-Aktion. In vielen dieser Fällen lohnt es sich, die Ideen in Workshops zu generieren. Die Akzeptanz ist größer, die Implementierungsphase deutlich einfacher.
Offene und verdeckte Konflikte sabotieren Systeme und verschieben Aufmerksamkeit, Energie und Ressourcen auf "Nebenkriegsschauplätze". Deeskalationsangebote gibt es zahlreiche auf dem Markt. Den großen Unterschied macht der echte Praxistransfer. Wie lassen sich Modelle so anpassen, dass sie in der konkreten Praxis "funktionieren"? Über 1.000 Teilnehmer allein in 2018 konnten bereits davon profitieren.
Für alle hier vorgstellten Methoden kann auf eine mehrjährige Berufserfahrung mit insgesamt mehreren Hundert Einsätzen bei unterschiedlichen Zielgruppen zurückgegriffen werden:
Coaching, Teamcoaching, Change Management, Consulting, Mediation, Supervision und Resilienztraining von Max Beier in Leipzig sind jeweils von deutschen Hochschulen nachweisbar zertifiziert (Universitäten Augsburg, Berlin, Wismar, Hagen).
Die Motivberatung ist nach dem Reiss-Modell zertifiziert (Reiss Profile Master). Der Methodeneinsatz orientiert sich ausschließlich an der Ausgangssituation und am Thema, wird mitunter auch kombiniert. Keine Veranstaltung gleicht inhaltlich einer anderen. Die Inhalte und Themen werden immer wieder neu gestaltet.
"Denn der Mensch hat ein unwiderstehliches Bedürfnis, sich aufzuklären. Ohne Aufklärung ist er nicht viel mehr als ein Tier."
Heinrich v. Kleist